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Forum: German Forum

Topic: DJ GEMA Gebühr - Page: 4

This part of topic is old and might contain outdated or incorrect information

 

Posted Thu 28 Feb 13 @ 2:23 pm
Ich denke, ersteinmal abwarten und sich nicht heiß machen. Im übrigen, kann nur das lizenziert werden was auch da ist! Es schreibt mir ja kein Gesetz vor, wieviel Titel ich als DJ vorhalten muß.

Ich glaube die Gema weiß auch noch nicht, wie sie ihre eigenden Gestze umsetzen wird.
 

Posted Fri 01 Mar 13 @ 2:37 am
Ich weiß jetzt wie die Gema rausfinden wird ob ich schon mal mein Backup gebraucht habe und deswegen alle Titel neu lizensieren muss................. Die Gema fragt Gott ! - und der petzt
 

Posted Fri 01 Mar 13 @ 5:17 am
Alador wrote :
Ich weiß jetzt wie die Gema rausfinden wird ob ich schon mal mein Backup gebraucht habe und deswegen alle Titel neu lizensieren muss................. Die Gema fragt Gott ! - und der petzt



Super! Jedenfalls ist der Gehilfe vom Gott ja auch nicht mehr im Amt. Denn kann die Gema auch nicht fragen!
 

Posted Fri 01 Mar 13 @ 6:09 am
 

Posted Fri 01 Mar 13 @ 6:42 am
 

Posted Fri 01 Mar 13 @ 11:56 am
Zum Tarif VR-Ö der GEMA und den aktuellen Diskussionen:

Der Berufsverband Discjockey e.V. (BVD) ist bereits seit Anfang des Jahres zusammen mit der Bundesvereinigung der Musikveranstalter, dem Bundesverband deutscher Discotheken und Tanzbetriebe (BDT) sowie einem Fachanwalt für Urheberrecht in intensiven Verhandlungen mit der GEMA zum Tarif VR-Ö.

Nach mehreren persönlichen Verhandlungsterminen und Telefonkonferenzen steht ein Vertragsabschluss nunmehr kurz bevor.

Die vor allem hier bei facebook und auf anderen Internetportalen diskutierten Rechenbeispiele als auch aufgestellten Behauptungen hinsichtlich möglicher Vervielfältigungsgebühren sind nach jetzigem Verhandlungsstand schlichtweg falsch!


Wir erwarten, dass es in Kürze zu einer Verständigung mit der GEMA kommen wird, die auch Nachlässe für alle BVD e.V. Mitglieder beinhaltet.

Zudem werden die offenen Fragen, insbesondere bzgl. Sicherungskopien sowie zum Bestandsarchiv, beantwortet.

Der BVD wird dann über die konkreten Inhalte informieren.

Bis zu diesem Zeitpunkt, vermutlich Ende nächster Woche, bitten wir noch um Geduld.

Berufsverband Discjockey e.V. von 1982 – Der Vorstand
Dirk Wöhler – Präsident
Hungerkamp 4F
38104 Braunschweig
info@discjockey.de

quelle
https://www.facebook.com/Berufsverba...ockey/timeline




ich befürchte ja schon beinah das der BVD wohl doch seine finger mit im spiel hat und diesen tarief unterstützt.
wenn ich das richtig lese wird für bvd mitglieder um ein sonderrecht gesprochen .
 

Posted Fri 01 Mar 13 @ 2:17 pm
saugiLE userMember since 2006

Rechtsanwalt DJ-Gema ist "höchst intransparent und kaum überprüfbar"

Der Anwalt Christian Solmecke hält die geplanten Gema-Abgaben, die DJs bezahlen sollen, für kaum praktikabel. Dass das Kopieren einer Musikdatei aber eine Vervielfältigung darstelle, wie dies auch die Gema beurteilt, bestätigt der Jurist.

Ab dem 1. April 2013 sollen erstmals DJs selbst Gema-Gebühren für jedes digitale Musikstück bezahlen, das sie zur Aufführung vorrätig halten. Dabei geht die Gema von der Zahl der Stücke und auch der einzelnen Kopiervorgänge aus. Golem.de hat deshalb den Rechtsanwalt Christian Solmecke gefragt, ob im musikrechtlichen Sinne eine Vervielfältigung vorliegt, wenn beispielsweise eine MP3-Datei von einer externen Festplatte auf ein Notebook kopiert wird. Der Anwalt erklärt:

"Auch bei einer privaten Kopie auf dem eigenen Rechner liegt eine Vervielfältigung vor, denn notwendig ist dafür immer eine körperliche Festlegung des Werks. Darunter fällt zum Beispiel auch das Speichern auf die Festplatte. Ein DJ, der also ein Backup seiner Musik-Dateien erstellt oder Dateien auf das Abspielsystem einer Diskothek kopiert, begeht in jedem dieser Fälle eine Vervielfältigungshandlung. Dabei ist es auch unerheblich, ob es sich um Datenträger derselben Person handelt. Insofern wäre die Abgabe an die Gema nach dem Vergütungssatz (0,13 €) pro Vervielfältigungsstück aus dem Gema-Repertoire auch einschlägig."

Eine rechtliche Handhabe für die Vervielfältigung hat die Gema also offenbar. Wie die dafür vorgesehenen Abgaben aber nach dem Willen der Verwertungsgesellschaft bestimmt werden sollen, das hält Solmecke für nicht praxisgerecht:

"Ein solches Abgabensystem ist jedoch höchst intransparent und kaum überprüfbar. Ein DJ verwendet sicher nie sämtliche Werke aus seiner Musik-Datenbank. Kopiert er dennoch einmal sämtliche Werke auf ein weiteres Gerät, so wäre er gehalten (auch bei Tausenden verschiedenen Werken - was üblich ist) dies dem Verwendungszweck nach (privat oder zu Aufführungszwecken) exakt aufzuschlüsseln. Dies ist einerseits zeitlich nicht umsetzbar. Wenn zum Beispiel ein DJ pro Woche mehrere Auftritte und Kopiervorgänge hat, müsste er endlose Listen führen. Andererseits ist wohl real betrachtet für keinen DJ abzusehen, welche Werke bei einem Auftritt tatsächlich verwendet werden, besonders bei Musikwünschen in Diskotheken. Zudem ist die Nachweisbarkeit der Vervielfältigungen praktisch kaum umzusetzen."

Auch die Gema selbst macht noch keine konkreten Angaben dazu, wie dieses System überwacht werden soll. Auf Facebook schreibt die Verwertungsgesellschaft nur, man werde "auch für diesen Nutzungsbereich ein Szenario entwickeln, um Urheberrechtsverletzungen festzustellen." DJs können bisher nur hoffen, dass dieses Szenario in den vier Wochen bis zum Inkrafttreten der Regelung noch bekanntgemacht wird.

quelle: http://www.golem.de/news/rechtsanwalt-dj-gema-ist-hoechst-intransparent-und-kaum-ueberpruefbar-1303-97933.html
 

Posted Fri 01 Mar 13 @ 3:59 pm
Merkste wat ?? Merkste wat ?? ja ..nee ??!!

Die wollen beim digitalen DJ mitverdienen.

Das Ende der Synczeit ?? Back to Vinylshakers :)
Wollen die mit Gewallt die Vinyl wieder durchsetzen ?
Ich wusste immer das bei der Gema welche vom Templerorden drin sitzen.


*nicht ernst nehmen ..bitte..... aber ich finde das ne Lachnummer was in Deutschland abgeht, aber hier kann man es machen, denn keiner geht auch die Strasse.

LG
Thomas
 

Posted Sat 02 Mar 13 @ 3:26 am
seh ich das jetzt richtig, das es nicht drauf an kommt ob man für seine dienste vergütet wird oder nicht. soblad die musik öffentlich hörbar ist muss man diese gebühr bezahlen? da hast du als ehrenamtlicher dj z.b. im webradio ja richtig verloren
 

Posted Sat 02 Mar 13 @ 4:40 am
Haui70PRO InfinitySenior staffMember since 2008
Für Radio gilt das Ganze meines Wissens nach nicht.
Da muß der Sender ja eine Gebühr zahlen und die reicht anscheined ;-)

Wobei, das wird als nächstes kommen XD
Wobei Du ja als normaler RadioDj auch keine Gage bekommst!
Vondaher wäre es ja voll fies :-P

 

Posted Sat 02 Mar 13 @ 7:29 am
Haui70 wrote :
Auf die Straße gehen?
Lass mal überlegen wie weh wird es der Gema oder sonstigen tun wenn man das macht?

Ich glaube da werden sehr viele Leute sich ins Fäustchen lachen, denn am Abend machen wieder alle das selbe.
Nämlich irgendwo Musik machen.

Hmm, oder eben streiken!
Ja.

Alle DJ stellen für einen Monat die Arbeit ein und nirgends gibt es mUsik.
Das würde helfen, mit Sicherheit.

Aber Du wirst doch nicht glauben das sich auch nur 10% daran halten werden aus Angst vor der Konkurrenz bzw. denen die bereits in den Startlöchern sitzen :-P

Auch finde ich es ehrlich gesagt nicht so schlimm, wenn man als DJ der auch Geld bekommt, etwas von dem Geld an die weitergibt deren Musik man spielt!

Wie schon weiter oben bin ich sofort dabei was zu zahlen, allerdings bitte einfach nicht immer mit tausend wenn und aber!
Für Disco/Betreiber gibt es eine einfach Formel für die Abgabe!

Warum nicht auch für uns?

Anzahl der Auftritte pro Monat!
1-4 - Hobby 20€
5-10 Semi 40€
10-20 Profi 100€

Wenn das die vielen DJ/Vereinigungen durchsetzen sollte sich keiner aufregen, oder?
Ich glaube das so mehr für die Künstler/Gema rausschaut als mit diesen obskuren Variationsmöglichkeiten.

Kontrollen wären somit viel viel einfacher!
Disko/Clubbetreiber und Veranstallter wüßten sofort das es sich um einen "sauberen" DJ handelt und auch was ontop derjenige nun verlangt und warum!
Auch wäre es untereinander eine Art Gleichstellung oder Fairness!



wenn das geld auch wirklich zu 1000% an dem künstler geht von dem ich das lied gespielt hab , seh ich da auch kein problem drin .
aber dieses wird so nicht sein .
wenn ich ein gema freien song spiele will die gema dafür trozdem geld. das ist dem egal.
wenn ich house lider spiele desen künstler nicht mainstrem sind , kassiert die gema auch dafür.

all das geld geht in einem sonderbeutel für nicht zuordnungsbare künstler. aus diesem beutel wird das geld an die ausserordentlichen mitglieder abgegeben. wie zb dieter bohlen und Heino...

defacto. unnutze gebür die den echten künstler nie erreichen ..
 

Posted Sat 02 Mar 13 @ 9:48 am

MOOOOMENT

1. für Künstler die die gema NICHT vertritt kann sie auch keine Gebühren verlangen.

2. Die Gema muss eine Liste bereithalten mit den Künstlern und Titeln die sie vertritt.

3. Hat der DJ Tracks von Künstlern die die Gema Vertritt muss er nur dann bezahlen wenn er die Datei Kopiert,
beim Download (CD kauf) hat er schon Gema gezahlt.

Harry
 

Posted Sat 02 Mar 13 @ 5:30 pm
SkandorPRO InfinityMember since 2011
Haui70 wrote :

Hmm, oder eben streiken!
Ja.

Alle DJ stellen für einen Monat die Arbeit ein und nirgends gibt es mUsik.
Das würde helfen, mit Sicherheit.



Nein, viel einfacher: jeder (!!!!) von uns gibt diesen unsinnigen Tarif SOFORT weiter dorthin, wo er hingehört: an die Veranstalter.
Kurzum: ab April verlangt jeder von uns mindestens 60 Euro (das würde rechnerisch den Tarif decken) mehr pro Set. Und da sicher seit der Euro-Reform niemand von Euch eine Anpassung an den Preisindex vorgenommen hat macht man am besten gleich 100,-- draus.

Dem Betreiber schön einen vorheulen, nach dem Motto "ich MUSS das nehmen, das ist sonst unwirtschaftlich" etc. blabla, so wie die Gastronomen auch immer rumjammern. Das werden sie sicher verstehen ;-)

Funktioniert aber nur, wenn das alle tun, weil sonst die illegalen Dumping-Ratten wieder auf das Trittbrett springen. Also ICH habe schon entsprechende Anschreiben vorbereitet bzw. meine Schafe in's Trockene gebracht ;-)

 

Posted Sun 03 Mar 13 @ 2:19 am
ich stelle mir schon die clubs und dissen vor , die immer ankommen und dir den abend 50 euro vorschlagen....

da kann mann dann locker sagen . gut das ist für die gema. jetzt handeln wir meine gage aus :D
 

Posted Sun 03 Mar 13 @ 3:02 am
make-my-day wrote :

MOOOOMENT

1. für Künstler die die gema NICHT vertritt kann sie auch keine Gebühren verlangen.

2. Die Gema muss eine Liste bereithalten mit den Künstlern und Titeln die sie vertritt.

3. Hat der DJ Tracks von Künstlern die die Gema Vertritt muss er nur dann bezahlen wenn er die Datei Kopiert,
beim Download (CD kauf) hat er schon Gema gezahlt.

Harry


das ist der gema vermutung aber sowas von egal ....
 

Posted Sun 03 Mar 13 @ 3:04 am
manoman eh -,-*
wie is das jetzt mit Onlineradio (VDJ Radio) ?? gilt das auch als öffentlich?? is ja mehr "international" ?
 

Posted Sun 03 Mar 13 @ 5:19 am
MrMusicPRO InfinityMember since 2005
holgerh wrote :
@SchwarzeMatrize;

Ich weiß nicht ob in diesem Fall die Vogel-Strauß Taktik erfolgreich sein wird, denn Unwissenheit schützt generell nicht vor Strafe. Als dejot bist Du in der Regel selbständiger Unternehmer bzw. Freiberufler und hast Dich über den gesetzlichen Rahmen, in dem Du Dich bewegst zu informieren. Auch die Vorschläge, die ich hier lese, wie eine am Körper versteckte Festplatt lösen bei mir eher Kopfschütteln aus. Wenn man so erwischt wird dann könnten windige Juristen sogar noch einen bewussten Betrugsversuch unterstellen. Also ich weiß nicht. Gelingt es nicht diese Ungerechtigkeit zu verhindern gibt es nur die Möglichkeit die Kosten weiterzuleiten.

Der Versuch einer Kalkulation: Anzahl der gerippten Alt-Titel auf einer Festplatte: 10.000 --> jährliche Lizenzgebühren in Höhe von €1.300,00. Bei durchschnittlich zwei Veranstaltungen im Monat sind das rund €55,00 an Mehrkosten die auf der Rechnung auftauchen müssen. Es wird dann wohl nichts anderes übrig bleiben als diesen Betrag weiterzureichen. Dabei bin ich mir natürlich bewusst, dass es im täglichen Preiskampf um jeden Euro ankommt und dies durchzusetzen nicht einfach wird. Es wird vor allem nur funktionieren, wenn sich die dejot's untereinander loyal verhalten. Auf die Rechnung für lizenzpflichtige Veranstaltungen muss zukünftig bei jedem ein GEM-Aufschlag drauf. Will ihn der Veranstalter nicht zahlen, dann sollte man den Gig nicht annehmen. Das wird jetzt bestimmt einen Shitsturm auslösen, denn ich weiß, das es nicht unbedingt realistisch ist, denn einen Idioten gibt es immer.

Was ich übrigens mit großer Spannung beobachten werde wird sein wie die GEMA sich gegenüber ausländischen Superstern dejot's verhält die hier Gigs spielen, denn die sind ja auch abgabepflichtig. Wenn dann einer mit seiner Festplatte mit 10.000 Songs kommt und die GEMA ihm plötzlich eine Rechnung über 1.300 Euronen vorlegt..... das wird spaßig! Ich glaube das System ist noch nicht ganz ausgegoren;)

Holger


Ich bin als mobiler DJ ziemlich gut gebucht - aber fast ausschließlich auf privaten, also GEMA freien va's. Zahlungspflichtige hab ich ca. 2 pro Jahr. Demnach muss ich bei 1.300,- Gebühr pro VA 650,- für die GEMA verlangen... Ob sich das noch rentiert?
 

Posted Sun 03 Mar 13 @ 7:29 am
vlt profitiert ja Atomix davon :D denn wenn ich einen USB-Stick mit CDJ 2000 betreibe, dann muss ich GEMA zahlen. Wenn ich nen Läptop mit Controller und VDJ habe, dann nicht ;-)
 

Posted Sun 03 Mar 13 @ 10:29 am
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